301 Redirect Generator

Erstelle in wenigen Sekunden präzise 301-Weiterleitungen für deine Website. Einfach alte und neue URLs eingeben – der passende .htaccess-Code wird automatisch generiert. Kopiere ihn und füge ihn in deine .htaccess-Datei ein.

Alte URL(s)

Neue URL(s)

Fertige 301 Redirects

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So benutzt du das 301 Redirect Tool richtig

Vermeide Fehler und richte sichere 1:1 Weiterleitungen ein! In dieser Anleitung zeigen wir dir, wie du das Tool nutzt und den passenden Code für deine .htaccess generierst.

#1 URLs sammeln und zuordnen

Notiere dir alle alten URLs, die weitergeleitet werden sollen. Am einfachsten geht das mit einer Excel-Tabelle oder Google Spreadsheet.

Trage die alten URLs in eine Spalte ein und ordne in der danebenliegenden Spalte die entsprechenden neuen URLs zu, auf die weitergeleitet werden soll.

Jede alte URL muss genau einer neuen URL zugewiesen werden:

Alte URLs

Neue URLs

/alte-seite/

/neue-seite/

/blog/artikel1/

/ratgeber/artikel1/

/shop

https://neue-domain.de/shop

Beachte:

  • Bei domaininternen Weiterleitungen reicht es, nur den URL-Pfad anzugeben, also zum Beispiel /alte-seite/ statt der vollständigen URL.
  • Möchtest du auf eine andere Domain weiterleiten, musst du hingegen die komplette neue URL verwenden, etwa https://neue-domain.de/shop.

Sobald du alle URLs gesammelt hast, kopiere sie in die entsprechenden Felder im Tool. Alle weiterzuleitenden URLs also in das Feld „Alte URL(s)“ und die Ziel-URLs entsprechend in das Feld „Neue URL(s)“.

Beachte:

  • Dass du pro Zeile nur eine URL bzw. URL-Pfad hinterlegst.
  • Falls du mehr alte als neue URLs (oder umgekehrt) eingibst, werden nur vollständige Paare übernommen.

Sobald du die URLs eingegeben hast, generiert das Tool automatisch den passenden .htaccess-Code für die Weiterleitungen.

#2 Redirects in die .htaccess-Datei einfügen

Nach der Generierung des Codes musst du die Weiterleitungen nur noch in deine .htaccess-Datei einfügen.

Die .htaccess liegt meist im Hauptverzeichnis deiner Domain. Du kannst sie per FTP oder je nach CMS über ein Plugin bearbeiten.

Ein klassischer 301-Redirect .htaccess-Code innerhalb derselben Domain sieht beispielsweise so aus:

RewriteEngine on
RewriteRule ^alte-seite$ /neue-seite [R=301,L,
QSA]

Sobald du die .htaccess gespeichert und/oder auf deinen Server hochgeladen hast, greifen die Weiterleitungen sofort.

Falls du bereits bestehende Weiterleitungen in deiner .htaccess hast, kannst du die neuen Regeln entweder oberhalb oder unterhalb der bestehenden Regeln einfügen.

Beachte:

  • Neue Regeln am Anfang der Datei stellen sicher, dass sie auf jeden Fall angewendet werden.
  • Neue Regeln am Ende einfügen, wenn bestehende Redirects nicht beeinflusst werden sollen.

#3 301 Weiterleitungen testen

Nachdem du die Weiterleitungen eingefügt hast, überprüfe, ob sie korrekt funktionieren.

Manuell im Browser:

  1. Öffne die Entwicklertools und gehe zum Network-Tab.
  2. Rufe die alte URL auf.
  3. Die Weiterleitung sollte sofort zur neuen URL erfolgen. Im offenen Network-Tab kannst du den Statuscode im Request (z. B. 301 → 200) überprüfen.

Mit einem Browser-Plugin:

  1. Nutze ein Browser-Plugin wie das Chrome-Plugin Redirect Path, um Statuscodes und Weiterleitungen direkt anzuzeigen.
  2. Sobald das Plugin aktiv ist, rufe die alte URL auf.
  3. Auch hier sollte die Weiterleitung sollte sofort zur neuen URL erfolgen und das Plugin dir direkt den Statuscode bzw. die Weiterleitung anzeigen.

Mit einem SEO-Tool oder Crawler:

Falls du viele URLs testen möchtest, nutze ein SEO-Tool wie Screaming Frog oder einen Redirect Checker Tool, um alle Weiterleitungen in einem Durchgang zu überprüfen.

Häufige Fehler vermeiden

Um Weiterleitungsprobleme zu vermeiden, solltest du einige typische Stolperfallen kennen:

  • Cache-Probleme
    Falls eine Weiterleitung nicht funktioniert, kann es sein, dass dein Browser eine alte Weiterleitung zwischenspeichert. Teste die URLs im Inkognito-Modus oder leere den Cache.
  • Redirect-Loops
    Eine URL darf nicht auf sich selbst weiterleiten (A → A).
  • Weiterleitungsketten
    Vermeide unnötige Umwege wie Weiterleitungen von A → B und dann B → C. Wenn möglich, leite stattdessen direkt von A → C.
  • CMS-Nutzer (WordPress, Joomla etc.)
    Falls du ein CMS nutzt, füge .htaccess-Regeln nicht in automatisch generierte Bereiche ein. Sonst könnten sie bei einem Update überschrieben werden.
  • Bestehende Redirects
    Falls bereits Weiterleitungen in der .htaccess-Datei existieren, können sie die neuen Regeln überschreiben oder in Konflikt stehen.

Häufig gestellte Fragen

Du hast Fragen? Hier sind die Antworten:

Werden Parameter-URLs und Query-Strings (?id=123) weitergeleitet?

Ja, das Tool erkennt Parameter-URLs automatisch und behandelt sie als eigenständige URLs – genau wie auch Google.

Falls du also https://domain.de/seite?id=123 umleiten möchtest, musst du also den gesamten Pfad inklusive Parameter /seite?id=123 angeben.

Wie kann ich eine temporäre Weiterleitung (302) statt einer 301-Weiterleitung einrichten?

Ändere in der .htaccess den Wert R=301 zu R=302. Dadurch wird die Weiterleitung als temporär behandelt und nicht gecacht.

Wie kann ich eine Weiterleitung rückgängig machen?

Öffne die .htaccess-Datei, entferne die entsprechende Redirect-Regel und speichere die Datei. Falls die Weiterleitung trotzdem noch aktiv zu sein scheint, leere den Cache deines Browsers.

Kann ich mit dem Tool auch ein ganze Verzeichnisse weiterleiten?

Nein, aktuell generiert der 301 Redirect Generator ausschließlich 1:1 Weiterleitungen.

Falls du alle Unterseiten eines Verzeichnisses umleiten möchtest (z. B. /blog/artikel1/, /blog/artikel2/, /blog/artikel3/ usw.), brauchst du eine spezielle Weiterleitungsregel.

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