Alte URL(s)
Neue URL(s)
Fertige 301 Redirects
Hinweis: Dieses Tool erzeugt 301-Redirects für die .htaccess
eines Apache Webservers mit aktivem mod_rewrite. Fehler in der .htaccess
können die Website unzugänglich machen – erstelle ein Backup und prüfe den Code sorgfältig. Nutzung auf eigene Verantwortung.
So benutzt du das 301 Redirect Tool richtig
Vermeide Fehler und richte sichere 1:1 Weiterleitungen ein! In dieser Anleitung zeigen wir dir, wie du das Tool nutzt und den passenden Code für deine .htaccess
generierst.
#1 URLs sammeln und zuordnen
Notiere dir alle alten URLs, die weitergeleitet werden sollen. Am einfachsten geht das mit einer Excel-Tabelle oder Google Spreadsheet.
Trage die alten URLs in eine Spalte ein und ordne in der danebenliegenden Spalte die entsprechenden neuen URLs zu, auf die weitergeleitet werden soll.
Jede alte URL muss genau einer neuen URL zugewiesen werden:
Alte URLs 379_67b18e-10> |
Neue URLs 379_6b1408-a8> |
---|---|
/alte-seite/ 379_b5ce56-27> |
/neue-seite/ 379_49c119-0f> |
/blog/artikel1/ 379_0ebaa3-b8> |
/ratgeber/artikel1/ 379_82e839-05> |
/shop 379_db8036-47> |
https://neue-domain.de/shop 379_e7b4d6-1c> |
Beachte:
Sobald du alle URLs gesammelt hast, kopiere sie in die entsprechenden Felder im Tool. Alle weiterzuleitenden URLs also in das Feld „Alte URL(s)“ und die Ziel-URLs entsprechend in das Feld „Neue URL(s)“.
Beachte:
Sobald du die URLs eingegeben hast, generiert das Tool automatisch den passenden .htaccess
-Code für die Weiterleitungen.
Gut zu wissen: Das Tool erstellt präszise 1:1-Weiterleitungen. Das bedeutet, dass ausschließlich die von dir eingegebenen URLs weitergeleitet werden. Selbst ein abweichender Parameter in der URL wird als eigenständige Adresse betrachtet.
#2 Redirects in die .htaccess-Datei einfügen
Nach der Generierung des Codes musst du die Weiterleitungen nur noch in deine .htaccess
-Datei einfügen.
Die .htaccess
liegt meist im Hauptverzeichnis deiner Domain. Du kannst sie per FTP oder je nach CMS über ein Plugin bearbeiten.
Wichtig: Das Ganze funktioniert nur auf Apache-Webservern mit aktiviertem mod_rewrite
.
Ein klassischer 301-Redirect .htaccess
-Code innerhalb derselben Domain sieht beispielsweise so aus:
RewriteEngine on
QSA
RewriteRule ^alte-seite$ /neue-seite [R=301,L,]
Sobald du die .htaccess
gespeichert und/oder auf deinen Server hochgeladen hast, greifen die Weiterleitungen sofort.
Falls du bereits bestehende Weiterleitungen in deiner .htaccess
hast, kannst du die neuen Regeln entweder oberhalb oder unterhalb der bestehenden Regeln einfügen.
Wichtig: Die .htaccess
wird von oben nach unten abgearbeitet. Falls mehrere Regeln für eine URL existieren, greift die erste passende.
Beachte:
#3 301 Weiterleitungen testen
Nachdem du die Weiterleitungen eingefügt hast, überprüfe, ob sie korrekt funktionieren.
Manuell im Browser:
- Öffne die Entwicklertools und gehe zum Network-Tab.
- Rufe die alte URL auf.
- Die Weiterleitung sollte sofort zur neuen URL erfolgen. Im offenen Network-Tab kannst du den Statuscode im Request (z. B.
301 → 200
) überprüfen.
Mit einem Browser-Plugin:
- Nutze ein Browser-Plugin wie das Chrome-Plugin Redirect Path, um Statuscodes und Weiterleitungen direkt anzuzeigen.
- Sobald das Plugin aktiv ist, rufe die alte URL auf.
- Auch hier sollte die Weiterleitung sollte sofort zur neuen URL erfolgen und das Plugin dir direkt den Statuscode bzw. die Weiterleitung anzeigen.
Mit einem SEO-Tool oder Crawler:
Falls du viele URLs testen möchtest, nutze ein SEO-Tool wie Screaming Frog oder einen Redirect Checker Tool, um alle Weiterleitungen in einem Durchgang zu überprüfen.
Tipp: Crawle nach dem Einfügen der Redirects die gesamte Website, um sicherzugehen, dass keine Fehler durch falsche Weiterleitungen verursacht wurden.
Häufige Fehler vermeiden
Um Weiterleitungsprobleme zu vermeiden, solltest du einige typische Stolperfallen kennen: